Besondere Tisch–Ereignisse

WEIHNACHTSGRÜSSE allenthalben

Es beginnt sozusagen von ganz (vereins)oben:

"Ausgabedatum 19.12.2024

Weihnachtsgruß

Leeve Jonges

Die kolorierte Radierung zeigt den Weihnachtsmarkt Heinrich-Heine-Platz in Düsseldorf.
Geschaffen von der Künstlerin Editha Hackspiel

... Der Heimatverein Düsseldorfer Jonges e.V. wünscht ein unbeschwertes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2025. Der Vorstand".

Die 7 Weisen aus dem Morgenland, naheliegenderweise derzeit nicht in Bethlehem, sondern als Qatar-Seniorenbeirat in Doha, grüßen unseren Tisch-Seniorenbeirat: "Salam aleikum, Allah u akbar, schönes Fest! Und alles Gute für 2025!"

Zwischendrin noch rasch vor ultimo eine kleine Geschenkanregung für den wen auch immer liebenden Wirtschafts-Jong: Cartier-Collier aus Bahrain-Perlen mit kleinem Stecker

Oder für sich selbst diesen gefälligen SUV-Zweitwagen prominenter RR-Herkunft:

Oder doch eher futuristische Geschenkanregungen?

                                            Audi                             Volkswagen

aus dem Museum of the Future, Dubai,

Passend dazu eingespielt Gerds Video "Die WeihnachtsLÜGE "Wir schenken uns nichts!"

JaJa, nun geht's endlich los mit der WhatsApp-Wünscherei:

Jörg langt zum Auftakt zu mit einem geschenkebeladenen Käfer nebst kesser Lola

woraufhin Rainer mit einem Rheinkahn voller Geschenke nachlegt

und Uwe eine omanische Dhow

mit weihnachtlichen Spezereien, Myrrhe und Weihrauch auf den Weg Richtung Düsseldorf bringt,

nicht ohne einen unserem Tisch geziemenden Schluck und ein Festtagsgebet

 Mark hingegen grüßt aus Italien, offenbar aus einer Eremitenklause, asketisch     

und Jobst meldet sich von irgendwo kurz vor der Iberischen Halbinsel, die Weihnachtsvesper in der Kathedrale auf Backbord ansteuernd:

Dirk, als Mitglied frisch am Tisch und hier in Singapore, wird sich später zur Feier in die Rooftop Bar hochoben rechts im Quertrakt (Marina Bay Sands) begeben

während Jörg nicht The Holy Family, doch immerhin "the whole family", deutlich wärmer gekleidet, zum Gruß aus Kirchberg/Kitzbühel aufbietet

Dieter, Daniel und Reinhard reihen sich bildfrei ein mit guten Wünschen für Wirtschaftstisch und -Tischler nebst Familien.

Frank und Christopher erinnern mit ihren Gruß-Fotos daran, dass zu Weihnachten vor allem der Weihnachtsbaum gehört:

                                   Bei Christopher, erahnen wir bei näherem Hinsehen nebenbei, wird es Heiligabend nicht Kartoffelsalat mit Würstchen geben.

Rolly, ganz heimatverbunden zuhause in Düsseldorf, lässt noch rasch seine weihnachtlichen Vorstandsassistenten aus dem Altstadt-Vereinsheim grüßen, ehe sie an der Heizung hinschmelzen:

während sich Max toute en famille aus dem eigenen Heim meldet (Steckt Gerd in diesem Weihnachtsmann?, man weiß es nicht):

Abschließend

zum weihnachtlichen Gruß-und-Wunsch-Reigen eskortiert wird, angemessen mobilisiert und mit Vatikan-Stander, der Papst: "urbi et orbi" segnend:

Nahezu nahtlos geht es auf unserer Tisch-WhatsApp über zu den

NEUJAHRSGRÜSSEN:

Ferdinand wünscht "einen GUTEN RUTSCH ins neue Jahr",

was Rainer bildlich nimmt mit seinem Elefanten-Video-Rutsch hinein ins neue 2025

Tierisch auch von Uwe, der die Camel Mounted Police zusammengetrommelt hat

darüber zu wachen, dass sich die guten Wünsche für 2025 auch realisieren. Wofür sich Dirk aus Singapore mit einem "Ich habe jetzt ein gutes Gefühl für 2025" bedankt.

Gerd wünscht "alles erdenklich Gute und viele schöne Abende im Kreise unserer Tischgemeinschaft", Dieter (D.) und Ferdinand schließen sich an; ähnlich Michael (B.) "aus dem stürmischen Norden", Klaus (D.) erhofft aus dem Krankenhaus für alle "ein gutes 2025 mit Glück und Gesundheit (ich weiß, wovon ich spreche)", Klaus (H.) schickt ein knallbuntes "HAPPY NEW YEAR 2025", und Frank, irgendwo an einem ... Ring stehend und sorgsam das Feuerwerk bewachend, sendet "Alles Gute für 2025 Männers!". Aus Südfrankreich, doch warm verpackt, stößt Niels mit einem "Bonnes vacances à vous depuis St. Tropez" an.

Jürgen unterstreicht sein "Auf dass es immer aufwärts gehe" mit einem Video voller aufwärts und immer schneller laufender Rolltreppen und Menschen auf denselben.

Abschließend noch zur Rätselecke:

Eingangs grüßte der Vereinsvorstand, nun, ausgangs, der Vereinsbaas ganz persönlich, nicht ohne einen beachtlichen Aphorismus seinen Wünschen voranzustellen:

"

       Frohes neues und hoffentlich friedlicheres 2025 BG Rolly "

Was will uns der Zitator mit dieser seine Neujahrswünsche mit dem Aphorismus verknüpfenden Botschaft vermitteln? 'Was also meint der Autor mit seinem Zitat?' (hieß es zu Schulaufsatzzeiten), lässt diese für den schlichten Leser*) einigermaßen enigmatische Verknüpfung von Bewundererblödheit und Neujahrswünschen grübeln:

                                                      "Hä"?

*)z.B. der Schreiber dieses - der vorsichtig noch anmerkte, irgendein anderer früherer Zeitgenosse habe mal geunkt, dass so mancher chice Aphorismus toxisch sein könne, weil er wie ein Bumerang zurückkomme. H.G. wird's nicht mehr stören.

Zum Glück gibt's einen Deuter am Tisch, der uns, unbewusst beeinflusst von S. Freuds Sexualtheorie, mit diesem WhatsApp-Zitat aus dem Fundus des 'PalimPalim Nonstop Nonsens-Didi Hallervorden' (so Wikip.) auf die Sprünge hilft:

Na ja, eher Sprünge helfen möchte -  fragt man, jedenfalls der schlichte Leser von oben sich doch unwillkürlich, wie denn wohl der Zusammenhang dieses DidiDada-Aphorismus mit dem anderen Zusammenhang zusammenhänge.

                                           Palim Palim, Enigma Enigma.

Für sich gelesen, hat der Didi ja nicht unrecht, wusste doch schon Emmerich Kálmán ('Die Csardasfürstin'): "Ganz ohne Weiber geht die Chose nicht"!

Aber im Kontext mit Rollys enigmatischen Aphorismus-Jahreswünschen? Da fällt diesem schlichten Leser, ex-lit-Spötter, im warmen Bahrain ausgerechnet Grimms 'Schneewittchen' ein:

                                           'Vöglein, Vöglein an der Hand

                                          Wo ist er, der Zusammenhang?'

Nebenbei gefragt: Könnte sich nicht jemand aus den Goldenen Generationen, die sich in ihrer Maien Blüte von den 68-er-Bettenstürmern („Wer zweimal mit derselben pennt, gehört schon zum Establishment“) befreit unter gelenkiger Aufbietung aller Kräfte durch die vielen 100 Liebesstellungen des 'Kamasutra' geturnt und verrenkt haben, durch diese Reduktion auf schlappe 99 Liebesstellungen an seiner Mannesehre gekratzt fühlen?

Kamasutra - "in der westlichen Rezeption beeindruckte das Werk vor allem durch Beschreibungen von Liebesstellungen beim Sex", Wikip. - also Vergnügungen und Verrenkungen mannigfacher Art, die es erforderlich machen, dazu mehr als "ein einziges Mädchen" zu er-kennen (um mit 'erkennen' mal wieder ein aus der Sprachmode gekommenes, einschlägiges Bibelwort zu gebrauchen, vgl. Gen 4,1: „Adam erkannte Eva, seine Frau").

Also: Immer schön woke sein!