Besondere Tisch–Ereignisse
17:25 Uhr
Und mal wieder Sammlung Philara, Besuch mit Partnern
Am 5. August informiert unser Tischbaas:
"Liebe Tischfreunde, liebe Gäste, der Tischvorstand lädt ein zu unserem diesjährigen Museumsbesuch bei Philara am 21. August. Zu dieser Veranstaltung sind auch die Partner herzlich eingeladen. Die Führung startet um 18:30 Uhr also seid bitte 18:20 da.
Im Anschluss an die Führung wollen wir den Tag auf der Terrasse der Bulle Weinbar im Glas Lennarz gemeinsam ausklingeln lassen!
Sammlung Philara, Birkenstr. 47 a (Hof), 40233 Düsseldorf-Flingern, https://www.philara.de/de
Ich bitte um eure baldige Anmeldung, wir müssen die Zahl der Teilnehmer für die Führung frühzeitig weiterleiten. Viele Grüße! Frank"
Nachdem sich bei (zugegeben nicht-repräsentativen) Befragungen nach dem Besuch am 11. Mai 2022 ein gewisses Verständnisdefizit bei der Frage geoffenbaret hatte, wie die Exponate denn wohl und vor allem mit der künstlerisch-philosophischen Deutung zusammenpassten - siehe Bericht 11. Mai 2022 weiter unten - sieht Frank Veranlassung, mit einem abermaligen Besuch unseren Blick auf die PhoMa beträchtlich zu weiten.
Allerdings: Auf den Ausstellungsinhalt kommt es nicht so an, wie man im Mai 2022 sah, denn wenn das anschließende Miteinander an der "Bulle Weinbar" auch diesmal so munter verläuft wie vor zwei Jahren, kommen auch diejenigen Freunde (und auch deren Partner) auf ihre Kosten, die noch immer nicht die letzte Erleuchtung zur hier geschauten Modernen Kunst erfahren haben.
Immerhin: "Die Ausstellungsräume sind hoch und lichtdurchflutet", wie Frank seinerzeit hervorhob und man hier sieht:
Hoch, lichtdurchflutet, zweifellos:
Sic iam nomen est de bello... ?? Wie bitte, schon wieder Latein? Nein, beim Druck von noch nicht Geschriebenem übliche sinnleere Form des ikm Druckgewerbe so genannten 'Platzhalters'.
Denn hier wird Platz gehalten für Franks begeisterte Schilderung des gemeinsamen Abends in der seiner Meinung nach von unserem Tisch zu wenig 'bespielten' Leserbrief-Rubrik und für die Wiedergabe seines Berichts in einer der nächsten TOR-Ausgaben:
...
...
OK, lässt noch auf sich warten und warten und. Frank, nicht zu lange bitte!
Oder hast Du Dir etwa den Hinweis im Beitrag 11.05. 2022, letzte Philara-Führung, auf die Redakteurssatire in Heft 08/2003 "Wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erzählen. Und manchmal sollte er es lassen ..." - im Beitrag 11. 05 2022 zu Herzen genommen?
Stattdessen dieser fette Schnappschuss-Happen aus Franks Fotothek abends aus der "Bulle Weinbar" geTischWhatsAppt:
Hääh? Was will Frank uns denn damit vermitteln?
Mehrfachdeutungen sind möglich bis erwünscht, also 'Freunde der Nacht', meldet Euch:
A."Pompeji-er Nächte sind lang, erst fang'n se ganz langsam an":
aber dann...", eben: Franks Foto
(eigene Freskenimpressionen aus dem Bordello Lupanar, Vic. del Lupanare, nahe den Terme Stabiane, Ausgrabungen Pompeji)
B. Legostein-Manufaktur, Billund, Dänemark
C. a tergo - da muss'te kein partnerschaftliches Interesse vorspielen, vgl. Bill Clinton's "I had no sex with this woman", denn was nicht a fronte ist, ist nicht...
D. Meme: Rassentrennung ist von vorgestern, ebenso MeToo - hautnahe Inklusion ist in.
E. Hinweis im Philara-Sprechzimmer: "Philar(i)a: A rare disorder caused by round male worms, resulting penisly from inflammatory reactions to adults. Some people may also develop hypersensitivity reactions" (aus Wikip.)
F. WirtschaftTischler üben die Polonaise Philaraise (nach Gottlieb Wendehals ("Wir ziehen los mit ganz kleinen Schritten, und E. faßt der H. von hinten an die ähhh Schulter. Ja, da kommt Freude auf...")
G. Deshalb wollen die (Ehe)Frauen der Jonges nicht, dass Jonges (Nicht-Ehe-)Frauen bei den Jonges wollen.
(Weder überraschend noch repräsentativ, aber: Antwort G. scheint's Rennen zu machen, wer hätte das gedacht. Anm.: Hat es gemacht, einschließlich des Verbots des 'dem Jong sinn Weit', hier weiter reinzuschauen.)
Viel dezenter in Ansicht und Durchführung, wenn auch laut Bibel ebenso erfolgreich den Auftrag an die Menschen umsetzend, sich zu mehren, ist diese Szene göttlicher Beiwohnung
Tympanon des Seiteneingangs der Marienkapelle am Würzburger Altstadtmarkt: Marias sog. "Ohrempfängnis".
(Unbedingt einen Besuch wert, Jonges! Ich schrieb Rainer seinerzeit in meiner Besuchsempfehlung: "Ich bin immer wieder begeistert ob dieser Idee der Mund-zu-Ohr-Insemination – der Steinmetz muss wohl sehr genant gewesen sein, dass er Gottvater den schnöden menschlichen Akt gedank- und bildlich nicht zumuten wollte. Wie der’s damals tatsächlich gemacht hat, weiß ja ohnehin keiner, die Bibel ist dazu auch sehr verschlossen. Von einem Schwan jedenfalls wie weiland bei Zeus mit Leda war nicht die Rede.")
Aber nochmal zurück zur Ausstellung:
Mark,
auch hier wie immer mit kleiner, feiner Kamera auf schwarz-weiß-Motivsuche, bewegt sich statt im klassischen Altertum eher in Science-Fiction-Gedanken:
"Beam us up, Scotty"
titelt er sein Foto, von Thomas D. begeistert mit "Super-Foto!!!" kommentiert.
Was leider noch unerledigt ist:
"Lieber Frank,
vielleicht hast Du ja wieder die Absicht, den Besuch des PhoMo schriftlich zu dokumentieren, für’s TOR wieder (eventuell sogar mit ein paar Worten zur Ausstellung, zu den Kunstgegenständen, also zum Inhaltlichen diesseits von Grauburgunder und Schinkenbrot). Ich will das dann gern bei den Besonderen Tischereignissen ‚einpflegen‘ – in Fortsetzung sozusagen zu den Berichten von April und Mai 2022.
Für die schöne Patenturkunde Deines Großvaters habe ich im Besonderen Ereignis vom 30.05.2024 „… - Das Doppelte Dittchen“ einen nach meiner Einschätzung zum Text passenden Platz gefunden. Schau mal rein.
Beste Grüße
Uwe"