Besondere Tisch–Ereignisse
20:01 Uhr
Jahrestischversammlung 27.10.2022 im Schumacher Oststraße
Schlag auf Schlag geht's weiter im bislang schönen Herbstmonat Oktober:
Tischbaas Frank ruft auf zur Jahrestischversammlung:
"Liebe Tischfreunde, der Tischvorstand lädt euch herzlich ein zur diesjährigen Tischversammlung.
Termin Donnerstag, der 27. Oktober. Wir treffen uns um 19 Uhr im Gertrudenstübchen des Schumacher auf der Oststraße.
Ich freue mich über eure Zusagen!"
Nachgereicht die Tagesordnung:
"Tischversammlung vom 27. Oktober 2022, 19 Uhr
Schumacher Ost, Gertrudenstübchen
Tagesordnung
1. Begrüßung
2. Ehrungen
3. Bericht des Vorstandes
4. Unser Jahr 2022
5. Tischjubiläum, Weihnachtsfeier
6. Tischgemeinschaft und Gäste
7. Ausblick auf 2023
8. Patenschaft Mutter Ey"
Im einzelnen einschließlich der Teilnehmerzahl sei auf das Versammlungsprotokoll des Vorstands verwiesen. (Teilnehmerzahl dort nicht genannt, aber die Tischversammlungsumlage von 20 € ergab in Summe 420 €, woraus man auf 21 Teilnehmer schließen darf - also knapp 60 % der derzeitigen Tischfreunde.)
Hier so viel:
TOP 2. Ehrungen
Eingerahmt vom Tisch-Vorstand, sehen wir, geehrt mit einem edlen Tropfen, Friedemann weil 60, Thomas(B) weil 70 und Jonges-Stadtbildpfleger Maximilian weil Vater
Außerhalb der Tagesordnung berichtet Frank aus der Tischbaasversammlung, auf der Personen männlichen Geschlechts (genannt Mitglieder) die Aufnahme von Personen weiblichen Geschlechts diskutiert haben - ein Gremium wird sich nun mit der Frage befassen, damit die Mitglieder dermaleinst dazu Beschluss werden fassen können. Aktueller Konsens im Verein: Käme es zu einer Öffnung des Vereins für Frauen, dann bedeutete das voraussichtlich zunächst nur, dass Frauen Mitglieder des Vereins werden und eigene Tischgemeinschaften gründen können. Über die Aufnahme an bestehenden Tischen entscheiden die Tischgemeinschaften wie bisher selbst. [Zu Komplikationen siehe Beitrag 04.11.2022]
Im Rahmen von TOP 3./4. erneuert Frank seinen Hinweis, die Beiträge auf unserer Tisch-WhatsApp textlich knapp zu halten; sie dient 'nur' dem raschen Austausch kurzer Inhalte zum und hübscher Fotos aus dem Tisch-'Alltag'. Längere Texte doch bitte per Mail. Knapp ergänzt Frank noch, vor Weitergabe etwaiger politischer Posts sorgfältig zu Hintergrund und Verfasser zu recherchieren, um zu vermeiden, als Verfasser, Leser, Tisch in die Ecke eines anonymen Beitrags zweifelhafter Provenienz verortet zu werden – das möchte keiner, wenn es um zweifelhafte Positionen oder Redner von ganz rechts oder ganz links geht.
TOP 8. Patenschaft Mutter Ey
Bekanntlich hatte unser Tisch 2019 die Patenschaft für die von Frankonia Eurobau finanzierte Mutter-Ey-Skulptur am Andreas Quartier übernommen, für Pflege und Erhalt der bronzenen Dame. Kürzlich hat sich ein neuer Vereinstisch namens "Mutter Ey" gegründet, der womöglich in unsere Patenschaftsvereinbarung für die Skulptur eintreten möchte. Quasi im Tausch könnte unser Tisch, so ein Gedanke von Baas Rolly, die Patenschaft für die auf seine ganz besondere Initiative hin z.Z. entstehende "Köbes"-Skulptur übernehmen (Finanzierung über Stiftungsgeld). Das Ansinnen stößt auf keine Gegenliebe, eine kontroverse Diskussion schliesst sich an; der Punkt bleibt offen.
Frank trägt nach: Zur 40 Jahr Feier entbrennt eine Diskussion, wie der Name unserer Tischgemeinschaft entstanden und wie er gemeint sei. Unser Ehrentischbaas - in offensichtlicher Bierlaune und vermutlich augenzwinkernd - erinnert Wirtschaft allein i.S. von Kneipe namensgebend. Hat er denn damals sein gesamtes Tagewerk in der Gaststätte zugebracht, sie geliebt, in ihr gelebt und sogar in ihr gearbeitet? Wohl kaum. Ergo war zwingend nur Wirtschaft i.S. von Ökonomie namensgebend: Laut der Gründungsurkunde des Tisches vom 25. Mai 1982 lautet das Motto des Tisches nämlich: "Jonges, die die Wirtschaft lieben, in ihr leben und arbeiten."
Das kann man nicht mißverstehen, meint
euer heute abwesender Lit,
odderr?
PS
Mit dem Protokoll verschickt Frank, hart aber fair, zum Raten ein 3-Generationen-Foto:
Spieglein, Spieglein an der Wand,
Wer ist der jüngste Tischvorstand?
Und der älteste ist dann wer?
Da ist das Raten doch nicht schwer:
Wer liebt Kneipen übers ganze Jahr,
Arbeitet, lebt dort und auch in der Bar?
Wer steht für Ausgleich in der Sache?
Dass mir an dieser Stelle keiner lache!
Denn Alter schützt vor Schönheit nicht,
Und Schönheit schützt vor Alter nicht.
(Ach wie gut: Noch immer niemand weiss,
Dass Lit auch Rumpelstilzchen heiss!)