Besondere Tisch–Ereignisse
10:01 Uhr
Heute, 1. April: Baas beendet Corona!
Der Tisch Wirtschaft, engere Jonges-Heimat von Baas W. Rolshoven, dieses Tisches Ehrentischbaas, freut sich, in diesen schweren Zeiten heute datumsgezielt annoncieren zu dürfen:
Wolfgang Rolshoven <rolshoven@duesseldorferjonges.de> 1. April 2021
An: alle@tg-wirtschaft.de
Betr.: Der allerallererste Jonges Podcast #000
LTF!
[Für Aküfi-Inaffine für heute letztmalig übersetzt: Liebe Tischfreunde!]
freut Euch auf den allerallerersten Podcast der Düsseldorfer Jonges-Geschichte! Unseren Podcast mit unserem Gast, der Leid Tragenden Frl. Corona Covid-19, könnt Ihr heute am 1. April um 19:00 Uhr ganz einfach über unsere Homepage abspielen. Auf www.duesseldorferjonges.de haben wir für Euch einen Player installiert. Zudem werden wir den Podcast parallel auf allen gängigen Streamingdiensten ausstrahlen. Ihr findet ihn also auch, wenn Ihr auf Eurem Handy die App von Spotify, Apple Podcasts, Google Podcasts etc. öffnet und nach „Der Baas trifft...“ sucht. Zu hören ab 19.00 Uhr auch auf radioduesseldorf.de und streamd.de und ab 19.15 Uhr im Podcatcher.
https://www.duesseldorferjonges.de/de/42,kachel-3/6640,der-baas-trifft.html
Mit heimatlichem Gruß von Düssel und Rhein
Wolfgang Rolshoven
Wir sind Heimat"
DER BAAS TRIFFT… jeden und alles und nie daneben!
Podcast der Düsseldorfer Jonges #000
Gast dieser nullten Folge ist Frl. Corona Covid-19 alias SARS-CoV-2.
Am 1. April 2021 vormittags 11:11h trifft Wolfgang Rolshoven im schönen
und dort in der Guten Stube der Düsseldorfer Jonges e.V.
den ersten Gast.
"Wolfgang Rolshoven trifft hier Düsseldorfer Persönlichkeiten und spricht mit ihnen sicher nicht übers Wetter. Er will aktuelle Themen ansprechen, klar und deutlich. Themen, die für Stadt und Verein bedeutsam sind. Und in die Zukunft weisen. Er will sich mit seinen Jonges einbringen, einmischen, auch heftig, wenns sein muss. Das müsst Ihr hören!" (O-Ton Christian Herrendorf, "als Moderator stets dabei").
In dieser nullten Folge unserer Podcastserie trifft der Baas, ungeimpft, Corona - ausweislich ihres Vornamens weiblich, Frl., die jüngste Aktivistin der berüchtigten chinesischen Triade Covid-19 新型冠状病毒肺炎 (lautschriftlich: xīnxíng guānzhuàng bìngdú fèiyán), Teil einer großen und global verstreuten Verwandtschaft. C. selbst stammt aus Wuhan, VR China, weitläufige Hauptstadt der zentralchinesischen Provinz Hubei, ein Handelszentrum am Jangtse- und Han-Fluß. Zunächst anderweitig in einem dortigen Tiermarkt gebunden, wechselt sie 2019 überraschend ihr Habitat: verbindet sich, selbst hetero- wie homophil, unbesehen mit Menschen diverserlei Geschlechts. Auf Auslandseinsatz gedrillt, faßt sie schnell Vertrauen zu einer jungen Chinesin in Diensten eines bayerischen Unternehmens, in die sie sich 'einschleicht'. Auf dem langen Flug nach München nimmt C. gänzlich ungeniert, ja schamlos, aber zunächst völlig unbemerkt Intimkontakte zu vielen Mitpassagieren auf, später-doch-zu-spät als "Super Spreader" identifiziert. Sie akklimatisiert sich kurz in Oberbayern, überquert alsbald den Weißwurstäquator und ist seit Ende 2019 auch in Düsseldorf zuhause. Da sie sehr umtriebig ist, ohne jedes Schamgefühl, prostituiert sie sich in lange nicht mehr gekanntem Maße. Zunächst liegen ihr überwiegend Ältere zu Füßen, doch auch die Jüngeren erliegen schon bald ihrem ansteckenden Wesen - nicht ohne Risiko für Leib und Leben, wie man bald erkennt. Bevorzugt übt sie ihr einstweilen unkontrollierbares (nicht nur, aber überwiegend) Oralwerk dort aus, wo sie, ökonomisch denkend, mit vielen Menschen auf engem Raum zusammenkommt. Dass es sich dabei oft um prekäre Situationen handelt, stört sie ebensowenig wie migrantische Hintergründe - wählerisch ist sie nicht und Sprache ist ihr egal. Hauptsache, sie kommt mit möglichst vielen Klienten möglichst schnell in Kontakt, gern auch in Gruppen und bei Großveranstaltungen - im Verborgenen zwar, aber effektiv. Verständlich, dass sie gelegentlich Verschnaufpausen braucht, übt daher ihre Aktivitäten in bislang 3 Wellen aus, kommt aus jedem Wellental jedoch stärker zurück, als sie hineinging. Mahnende Worte, gar Drohungen aus höchstem Berliner Mund, es nicht zu doll zu treiben, beeindrucken sie nicht, Exponentialkurven und Inzidenzen gehen eh über ihren Horizont. Auch "Triage" kümmert sie nicht weiter, verwechselt es wohl auch mit der familiär vertrauten "Triade". Angst flößt ihr allein die Androhung von Serum und sonstigem Drogenzeug ein, die ihr mächtig zusetzen könnten (als Triadenzugehörige weiß sie um die Risiken von Drogen), auf Sicht sogar das ganze Geschäft versauen sollten.
Zu Gesprächsbeginn mit unserem Baas Wolfgang Rolshoven und Moderator Christian Herrendorf macht sie sofort klar, dass sie die bei den Jonges so angesagten Themen nicht die Bohne interessieren. Gaslaternen, wat soll's. Der „Jröne Jong“, nöö, war ja ein japanischer Künstler, der ihn ins Licht gesetzt hatte. "Oper" alt/neu und wo - auch nöö, zeigen sowieso keine chinesischen Opern. Ob Frauen Jonges werden können, wann es die erste BaasIn geben wird - darauf zu warten, hat sie nicht genug Zeit. Ob Frauen über, neben oder unter Unternehmensvorständen wirken, mit oder ohne Quote und ob als -Innen, Sternchen oder auch nicht - ihr doch egal. Straßen in Düsseldorf sollten vermehrt nach Frauen benannt werden?, ist ihr zuviel Vielfalt - in ihrer Heimat waren alle Straßen schließlich nach Mao benannt. Mutter Ey - sie, C., hat's bekanntlich nur mit Lebenden. Und so bügelt sie kurz und bündig auch alle anderen Jonges-Anliegen ab. Immerhin verrät sie, welches Saisonziel sie für den hiesigen Tischtennisverein noch hat "Alle anstecken, bis auf den in China sehr verehrten Boldt!". Und welcher Baas aus der Düsseldorfer-Jonges- Geschichte sie am meisten beeindrucke?
Ehe sie antworten kann, greift unser Baas ein, ob dieser Ausführungen zunächst ein wenig aus der Contenance geraten. Schimpft sie liederlich und rücksichtslos, bündelt alle diesbezüglichen Vorwürfe aus Regierungs- und Expertenkreisen, haut sie ihr förmlich um die Ohren. Sie bleibt unbeeindruckt, fragt, ob er, R., denn überhaupt wisse, wieviele seiner Jonges mit ihr positiven Kontakt hätten. Und klagt, wie schade es gewesen sei, dass das Gesundheitsamt den Henkelsaal- und BeachClub-Öffnungsplänen des Jongesvorstands 2020 einen Strich durch die Rechnung gemacht habe, denn sie hätte da noch viel Kundschaft gesehen. Erst des Baas' so beredte wie lautstarke Klage, wie sie es wagen könne, mit ihrem schändlichen Tun dem größten Heimatverein Europas, wenn nicht der Welt den identitätsstiftenden Teppich der persönlichen Begegnungen unter den Füssen wegzuziehen, läßt sie grimmigen Blicks kurz verstummen.
Keift dann, sie ließe sich ihr erfolgreiches Geschäftsmodell doch nicht von irgendwelchen "kleinen Jungens" [hat sie da was mißverstanden?] oder von moralinsauren, serenspritzenden Sitten- und Gesundheitsaposteln so einfach kaputt machen oder gar schnöde in den Lauterbach versenken lassen. Schließlich sei man ihrem weitläufig Verwandten Mr. AIDS aus der chinesisch-kongolesischen Triade HTLV-III auch nicht mit Injektionspieksen zu Leibe gerückt! Wer nichts mit ihr zu tun habe wolle, könne sich ja mit einem Kondom schützen, das wäre ihr schnurzegal. Nur Masken, nein, die wolle sie nicht, man müsse doch seine Kundschaft erkennen können.
Selbst wenn man sie nun auf des Jonges-Baas' Intervention mit BionTech pp. aus dem im Wortsinn: Verkehr ziehe und sie ihr (un)heilvolles Tun fürs erste einstellen müsse, würde sie nicht ruhen, bis sie aus ihrer großen interkontinentalen Verwandschaft - ob England, Brasilien, Südafrika, Indien (!) und sonstwo - Verstärkung erhalte. Dann ginge es aber richtig zur Sache! Mit dieser nichts Gutes verheißenden Drohung rotiert sie, vor Wut rot glühend, aus der Guten Stube. Nicht ohne einen verdächtigen Geruch von Schwefel zurückzulassen.
"Oh my God!" entfährt dem Baas ein weltweit verbreiteter Seufzer, nun erst wisse er, zum Glück kürzlich geimpft, was der ungeschützte Verkehr mit Corona anrichten könne.
Um dann, im noch laufenden Podcast, am für den Erweiterten Vorstand des Jonges e.V. festlich gedeckten
mit dem erfolgreichen Rausekeln von Frl. Corona deren nicht zu tolerierendes unanständige Wirken trotz arbeitsrechtlicher Bedenken des Vizebaas S.J. ab sofort für beendet zu erklären. APPLAUS, APPLAUS!
Mit dieser so sensationellen wie tröstlichen Verkündung - urbi et orbi - endet dieser herausfordernde Podcast.
PS
Mit den radioduesseldorf.de-Extranachrichten dieses 1. April 2021 um 13:01 h wird die Sensation "Jonges-Baas schmeißt Corona raus!" bestätigt. Lautstark von Kirchenglocken und Schiffs- und sonstigen Sirenen begleitet.
Allerdings erfolgt ebenda um 00:01h des 2. April diese Sondermeldung:
"Schön wär's!
April, April!"
Also gut, so die trotzige Reaktion vom Baas früh am nächsten Morgen, dann auf ein Neues: Er terminiert sogleich den Jubiläumspodcast #1.000 auf den ersten April 2022, same time, same location. Egal, welche Triade dann hier ihr schamloses Tun ausübt.
Save the date, homeland friends!
Keep well and fit, 'til then, dearest April Fools!
And always mind your distance to Miss Corona and her intercontinental cousins!
rät und wünscht Lit, als Mäuschen immer dabei (übrigens, Textklauanleihen in Anlehnung an Podcast #003 mit Elisabeth Wilfart)
PPS und Achtung:
Zu "Des weiteren könnt ihr ab sofort wöchentlich den Podcast hören und alle Folgen sind auf der Startseite www.duesseldorerjonges.de der Homepage 3 Kachel gespeichert." (Baas-Mail v. 04.05.2021)
Dies gilt ausdrücklich nicht für Podcast #000, den Prototypen, die 'Mutter aller Jonges-Podcasts', der ausschließlich dem Tisch Wirtschaft vorbehalten bleibt. Sorry!