Besondere Tisch–Ereignisse

Jahresversammlung und Weihnachtsfeier im Wirtschaftsclub Schadow Arkaden. 

Gerd-Michael Rayermann wird zu unserem neuen Tischbaas gewählt, übernimmt unser langjähriger ‚Tischfreund der 2. Stunde’ das Staffelholz.

 Gerd-Michael Rayermann

, dem die Vizebaase Frank Schürmann und Klaus Hinkel (Schatzmeister) zur Seite stehen.

Seitdem kennen wir auch einen den Tischbaas in gewichtigen Angelegenheiten beratenden Senat aus Mitgliedschaftssenioren, Beirat genannt. Bislang ist es nur ein stilles, aber hartnäckiges Gerücht, dass auf Sicht so viele Beiräte geschaffen werden, dass jeder Tischfreund – im Sinn heimatfreundschaftlicher égalité et fraternité – gleichzeitig auch Beiratsmitglied ist.

Zwischenzeitlich ist die Zahl der Tischfreunde, wenige ‚Schläfer’ inbegriffen, auf 37 gestiegen, auch um rechtzeitig die Weichen in Richtung der bei uns wie bei den Jonges allgemein gebotenen Verjüngung zu stellen. In Anbetracht unseres Durchschnittsalters am Tisch gilt für uns ein Alter von ca. 50 noch als jung :). Es besteht allerdings Einigkeit, jahresversammlungsabgestimmt, dass sich die Mitgliederzahl im Rahmen von „30 bis 40 Freunde wollen wir sein!“ einpendeln soll. Dies ist getragen von unserer Überzeugung, den persönlichen, freundschaftlichen Umgang aller mit allen unter- und miteinander im Vordergrund unseres Beisammenseins zu sehen. Ums Geschäft geht es dabei trotz des Tischnamens "Wirtschaft" nicht, nein, „Kölscher Klüngel“ ist wo anders.

Anlaß entsprechend strahlend Tischbaas Gerd und Vereinsbaas Rolly (das weiße Einstecktuch von Gerd ist nicht ganz vereinscommentgemäß, Rolly zeigt korrekt Tuch in Vereinsfarben).

(Das Foto ist sichtlich nicht von Weihnachten, aber paßt hier so schön.)   

Im gemütlichen Teil mit dem sogenannten Standup-Comedian Markus Krebs, "der Vollpfosten", wie er sich selbst -  übrigens völlig zu Recht - mit einem derzeit beliebten Ausdruck für geistig arg Minderbemittelte nennt. Anders gesagt: Standup, aufgestanden war er, aber Comedian? Naja... Herren-, nein eher derbe Männerwitze, viel belacht, wenn auch oft etwas gezwungen. (Dass der es mal im Karneval weit nach vorne und sogar zur eigenen und gut besuchten (Fernseh)Schau bringen würde - nicht zu fassen, aber bezeichnend für die Stilgattung und die kontemporäre Zuhörerschaft.)